"...Alexey kann auch anders. Die

berühmte Gewitterpassage im zweiten Satz spielt er im stürmischen Tempo, dass dem Ensemble und dem Publikum die Noten nur so um die Ohren fliegen. Schwupp ist das Gewitter vorbei und wie in Natura verläuft alles zwei Gänge langsamer und leiser. Der Solist verzögert sein Spiel so sehr, dass das Raum-Zeit-Kontinuum fast gefährdet ist. Seine Synkopen erreichen die Länge eines Gitarrensolos von Peter Frampton. Fernab der Welt kann man sich in diesen See von Tönen versenken..."

 

                                                 harzerkritiker.blogspot.com/2018/08